Der in Wels geborene Tenor Jörg Schneider erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Staatstheaters Wiesbaden. 1997-2000 war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Zu seinen wichtigen Auftritten zählen u.a. David beim Maggio Musicale Fiorentino, Steuermann in Rom, Verona und Brüssel, Don Ottavio in Japan, Mozart-Requiem an der Semperoper, Leukippos in Daphne in Barcelona, Linz und Dresden, Belmonte an der Deutschen Oper Berlin und beim Maggio Musicale, Tamino in Florenz, Flamand in Paris und in Garmisch-Partenkirchen. Weitere Auftritte führten ihn u.a. an die Mailänder Scala, zu den Salzburger Festspielen, nach Stuttgart, Turin, Zürich, Madrid, Baden-Baden, Hongkong. 2007 wurde er Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. An der Wiener Staatsoper, deren Ensemblemitglied er heute ist, debütierte er 1989 und sang u.a. Tamino (»Die Zauberflöte«), Jaquino (»Fidelio«), Flamand (»Capriccio«), Alfred (»Die Fledermaus«), Froh (»Das Rheingold«), Narraboth (»Salome«), Elemér (»Arabella«), Herault de Sechelles (»Dantons Tod«), Maler/Neger (»Lulu«), Beppo (»Pagliacci«), Aegisth (»Elektra«), Leas Vater (»Die Weiden«), Jaquino (»Fidelio« Urfassung).